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Der Ersttermin gibt dir einen Einblick in meine Arbeitsweise und zeigt, wie wir gemeinsam an deinem Thema arbeiten können.

Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen?

Für eine gute Zusammenarbeit brauchst du eine eigene Motivation. Hypnose ist kein passiver Vorgang, sondern ein gemeinsamer Prozess. Du solltest bereit sein, dich einzulassen, Verantwortung für dich zu übernehmen und Zeit sowie Energie in deinen Entwicklungsweg zu investieren. Wenn jemand erwartet, dass Veränderung ohne eigenes Zutun geschieht oder der Therapeut alles „wegmacht“, ist Hypnose nicht der richtige Weg.
Eine offene, interessierte Haltung und die Bereitschaft, dich selbst zu erforschen, sind die beste Grundlage für eine wirksame Arbeit. Der Ersttermin ist als Intensiv Sitzung Plus angelegt und dauert zwei Stunden. Damit hast du ausreichend Raum, um dein Anliegen in Ruhe zu besprechen und gleichzeitig schon mit der Hypnose zu beginnen.


Vorbereitung auf den Termin

Vor dem ersten Termin erhältst du eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen. Darin findest du einen Fragebogen, den du bitte ausgefüllt zum Termin mitbringst oder mir vorab per E-Mail sendest.
Ebenfalls enthalten ist ein Aufklärungsbogen, der die wichtigsten Punkte zur Hypnose und zur therapeutischen Vorgehensweise erklärt. So kannst du dich in Ruhe vorbereiten und weißt genau, was dich erwartet.

Das Vorgespräch

Im ersten Teil der Sitzung nehmen wir uns etwa eine Stunde Zeit, um dein Anliegen, deine bisherigen Erfahrungen und deine Ziele zu besprechen. Du lernst meine Arbeitsweise kennen und kannst entscheiden, ob du dich mit dieser Form der Begleitung wohlfühlst. Mir ist wichtig, dich wirklich zu verstehen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was hinter deinen aktuellen Themen liegt. Oft sind die Anliegen, mit denen Menschen in die Praxis kommen, nicht die eigentlichen Ursachen, sondern Ausdruck tiefer liegender, unbewusster Muster. Im Gespräch versuche ich, die darunterliegenden Zusammenhänge zu erkennen und eine Idee davon zu entwickeln, worum es auf einer tieferen Ebene wirklich geht. Diese Gedanken teile ich mit dir, damit du nachvollziehen kannst, wie ich dein Thema einordne und welche Richtung in der Arbeit sinnvoll sein könnte. Optimal ist unsere Zusammenarbeit, wenn du dich durch das, was ich spiegle, gesehen und verstanden fühlst. Wenn das nicht so ist, empfehle ich, das offen anzusprechen, denn ohne dieses gegenseitige Gefühl von Verständnis macht die gemeinsame Arbeit wenig Sinn.

Ich betrachte Symptome immer im Zusammenhang mit der gesamten Lebenssituation. Dabei geht es mir nicht darum, Diagnosen zu vergeben oder Etiketten wie „Depression“ oder „Angststörung“ zu verwenden. Solche Einordnungen sind für meine Arbeit nicht entscheidend. Wichtiger ist, die individuellen Hintergründe und den inneren Sinn der Symptome zu verstehen, also das, was dein System versucht, durch sie auszudrücken.

In den meisten Fällen ist Hypnose grundsätzlich geeignet, entscheidend ist, ob wir in einer eingestimmten Kommunikation sind, in der wir uns gegenseitig wahrnehmen und verstehen. Wenn dieses gegenseitige Verstehen entsteht und du dich gesehen fühlst, kann die Arbeit wirklich wirksam werden. Das hat zwei Vorteile: Dein Unterbewusstsein ist durch das Gespräch bereits vorbereitet, und du sparst Zeit, da beides in einer Sitzung stattfindet. Manchmal zeigt sich im Gespräch auch, dass andere Schritte zuerst nötig sind, etwa eine weitere diagnostische Klärung oder ein anderer therapeutischer Zugang. Dann verschiebe ich die Hypnose auf einen späteren Zeitpunkt. Das dient deiner Sicherheit und sorgt dafür, dass die Arbeit auf einer stabilen Basis beginnt.

Wie läuft die Hypnose ab?

Viele Menschen, die zum ersten Mal eine Hypnose erleben, fragen sich, ob sie überhaupt in Trance gehen können. Die Antwort ist fast immer ja. Hypnose ist ein natürlicher neurologischer Zustand des Gehirns, den prinzipiell jeder Mensch erfahren kann. Unser Gehirn kennt diesen Zustand bereits aus dem Alltag, etwa beim Lesen, Autofahren oder Tagträumen.

Die wichtigste Voraussetzung ist Vertrauen. Wenn ein Grundvertrauen zwischen uns besteht, kann sich dein Nervensystem öffnen und die Trance ganz von selbst vertiefen. Als erfahrener Therapeut mit über 15 000 Hypnosesitzungen kann ich sehr genau wahrnehmen, wo du dich in der Trance bewegst und wie tief der Zustand ist. Ich arbeite dabei nicht mit technischen Geräten, sondern mit Achtsamkeit und Intuition. Ziel ist, dass du lernst, dich selbst besser zu spüren, in Momenten von Offenheit ebenso wie in Momenten, in denen Rückzug oder Ruhe wichtig sind.

Nach der Sitzung besprechen wir, wie sich die Hypnose für dich angefühlt hat und welche Impulse oder inneren Bewegungen entstanden sind. Die Arbeit mit Hypnose ist ein Prozess, der sich in deinem eigenen Tempo entfaltet. Manche Themen verändern sich bereits nach wenigen Sitzungen spürbar, andere brauchen etwas mehr Zeit, um sich zu integrieren. Entscheidend ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Tiefe, in der sich dein System auf neue Erfahrungen einlassen kann.

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