Wie du dich innerlich auf deine erste Hypnose einstimmen kannst
Damit du dich gut auf deine erste Hypnose einstimmen kannst, findest du hier einige Hinweise. Sie helfen dir, typische Missverständnisse zu vermeiden und dich offen auf die Erfahrung einzulassen. Zwei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle: ein realistisches Verständnis von Hypnose und der Umgang mit Kontrolle und Vertrauen.
Was du über Hypnose wissen solltest
Hypnose ist kein Zauberzustand und keine Show. Sie ist ein gemeinsamer Prozess, in dem du lernst, deine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken und den Kontakt zu deinem Inneren bewusster wahrzunehmen.
Viele Menschen stellen sich Hypnose so vor, als würde der Therapeut sie in wenigen Sekunden in einen tiefen Schlaf versetzen und dann einfach das Unterbewusstsein „umprogrammieren“. In der therapeutischen Arbeit ist das anders. Hypnose entsteht durch Zusammenarbeit. Du bleibst die ganze Zeit bei Bewusstsein, kannst sprechen, Fragen beantworten und genau wahrnehmen, was geschieht.
Die Trance in einer therapeutischen Sitzung ist meist leichter als in einer Showhypnose. So können die Erfahrungen, Bilder und Empfindungen, die dabei auftauchen, besser integriert werden. Wir arbeiten mit deinem Unbewussten, nicht gegen deinen Willen. Je offener und interessierter du dich auf die Erfahrung einlässt, desto tiefer kann der Prozess wirken.
Umgang mit Kontrolle und Skepsis
Manche Menschen beobachten sich während der Hypnose sehr genau oder versuchen zu kontrollieren, was geschieht. Meist steckt dahinter ein vertrauter Schutzmechanismus – der Wunsch, sicher zu bleiben und nichts dem Zufall zu überlassen. Das ist verständlich und darf genau so da sein.
Wenn du zu mir in die Praxis kommst, lade ich dich ausdrücklich dazu ein, skeptisch zu sein. Es wäre ja auch unklug, jemandem nur deshalb sofort zu vertrauen, weil draussen ein Schild an der Tür hängt. Skepsis gehört zu einem gesunden Selbstschutz, und sie ist in einer traumasensiblen Arbeit willkommen.
Wenn da also ein Teil in dir ist, der misstrauisch oder kontrollierend bleibt, spreche ich das an. Wir arbeiten damit, statt dagegen. Und genau durch dieses bewusste Ansprechen kann sich Vertrauen langsam aufbauen – manchmal ist das schon der Beginn einer tiefen Trance.
Du musst nichts „richtig“ machen. Dein Unterbewusstsein reagiert spontan, oft bevor dein bewusster Verstand etwas versteht. Wenn du einfach aussprichst, was du wahrnimmst, vertieft sich die Trance von selbst.
Es ist völlig normal, wenn während der Hypnose Gedanken auftauchen wie „Bin ich tief genug?“ oder „Müsste das nicht anders aussehen?“. Lass diese Gedanken einfach kommen und gehen, während du meiner Stimme folgst. Dein Unterbewusstsein arbeitet auch dann, wenn du zweifelst.
Vor deiner ersten Sitzung bekommst du von mir eine Audio-Hypnose für Zuhause. Damit kannst du in Ruhe erleben, wie sich Hypnose anfühlt und wie leicht dieser Zustand entstehen kann. So kannst du die erste Sitzung ruhig, offen und mit einem vertrauten Gefühl beginnen.
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Christian Zinner
Praxis für Hypnose & Hypnosetherapie
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