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Wie wird mit Hypnose behandelt?

In meiner Praxis arbeite ich mit einem von mir entwickelten, integrativen und traumasensiblen Ansatz der Hypnosetherapie. Diese besondere Form der Hypnose verbindet moderne Hypnosetechniken mit Elementen aus der Traumatherapie, der Körperarbeit und der Arbeit mit inneren Anteilen. Sie ist aus meiner langjährigen praktischen Erfahrung heraus entstanden – und aus einem ganz persönlichen Wendepunkt.

Ich selbst war an einem Punkt angelangt, an dem ich merkte: Ich komme mit der herkömmlichen Hypnosearbeit nicht weiter. Ich hatte bereits mit bewährten Techniken gearbeitet, doch bei manchen Klientinnen und Klienten blieben die tiefergehenden Veränderungen aus. Es war, als würde etwas die Entwicklung blockieren – trotz aller Bemühungen.

Dann wurde mir klar: Trauma macht veränderungsresistent. Und genau das war der fehlende Schlüssel – der „Missing Link“.

Seitdem hat sich meine Arbeit grundlegend verändert. Ich arbeite heute traumasensibel – das heißt: Ich begegne jeder Person mit größtem Respekt vor ihrer Geschichte, ihrem inneren Erleben und ihrem Tempo. Hypnose ist dabei nicht etwas, das „gemacht“ wird – sondern ein innerer Erfahrungsraum, der Dir hilft, Dich selbst wieder zu spüren, Zusammenhänge zu erkennen und Lösungen entstehen zu lassen, die wirklich aus Dir kommen.

Viele Menschen berichten, dass sie in der Hypnose zum ersten Mal wieder Zugang zu sich selbst, zu innerer Ruhe oder zu einem tieferen Verstehen ihrer Muster gefunden haben – ohne Druck oder Überforderung.

Mein Ziel ist es, Dir genau die Herangehensweise anzubieten, die Deine Selbstheilung unterstützt – sanft, klar und wirksam. Jede Hypnosesitzung ist maßgeschneidert.

Was unterscheidet meine traumasensitive Hypnose von anderen Hypnoseformen?

Die klassische Hypnose zielt oft auf schnelle Veränderungen von Verhalten oder Symptomatik – zum Beispiel bei Raucherentwöhnung, Prüfungsangst oder Schlafstörungen. Doch wenn hinter einem Symptom ein ungelöster innerer Konflikt oder innere Sicherheit fehlt, stößt diese Form oft an ihre Grenzen.

Meine traumasensitive Hypnose geht einen anderen Weg:
Sie respektiert die Schutzmechanismen des Nervensystems, orientiert sich an der inneren Sicherheit und arbeitet mit dem, was bereit ist – nicht mit dem, was erreicht werden soll. Statt das Unbewusste „umzuprogrammieren“, lade ich es ein, sich selbst mitzuteilen.

Diese Hypnoseform ist besonders hilfreich bei:

  • Trauma- und Bindungserfahrungen

  • chronischen Symptomen mit unklarer Ursache

  • emotionaler Taubheit oder Überforderung

  • inneren Anteilen, die scheinbar gegen Veränderung arbeiten

Sie ist nicht lauter, sondern leiser. Nicht schneller, sondern tiefer. Und sie wirkt nicht durch Kontrolle, sondern durch echte Beziehung – zu Dir selbst, zu Deinem Inneren, zu dem, was geheilt werden möchte. 

Was ist der Vorteil einer traumasensitiven Hypnose?

1. Sicherheit statt Überwältigung:
Die traumasensitive Hypnose achtet auf innere Grenzen, das Tempo des Nervensystems und das Bedürfnis nach Schutz. Veränderung geschieht nur in einem sicheren inneren Rahmen – nie durch Druck oder Zwang.

2. Arbeit mit dem, was bereit ist:
Statt gegen Widerstände anzukämpfen, wird mit dem gearbeitet, was sich gerade zeigen darf. Auch vermeintliche „Blockaden“ oder Schutzanteile werden respektvoll einbezogen.

3. Sanfter Zugang zu tieferen Ebenen:
Viele Menschen mit traumatischer Vorerfahrung erleben klassische Hypnose als zu direktiv oder zu schnell. Die traumasensitive Hypnose erlaubt es, auf tiefer liegende Ebenen zuzugreifen, ohne das System zu destabilisieren.

4. Verbindung statt Funktionieren:
Im Mittelpunkt steht nicht die schnelle Funktion oder Symptomkontrolle, sondern die Wiederverbindung mit dem eigenen inneren Erleben, dem Körper und den eigenen Ressourcen.

5. Nachhaltige Veränderung durch Integration:
Traumasensitive Hypnose unterstützt nicht nur kurzfristige Entlastung, sondern zielt auf tiefere Integration. Das heißt: Innere Anteile, Gefühle oder Erinnerungen können auf eine neue Weise gehalten, verstanden und verarbeitet werden.

6. Ideal für Menschen mit komplexen Lebensthemen:
Gerade bei Bindungsverletzungen, Entwicklungstrauma, emotionaler Taubheit oder chronischer Überforderung ist eine traumasensible Herangehensweise oft der Schlüssel – dort, wo andere Methoden an ihre Grenzen stoßen.

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